UFH-Expertentipps zum „International E-Waste Day“ Klimaschutz beginnt mit der richtigen Entsorgung Zum siebten Mal findet am 14. Oktober der „International E-Waste Day“ des WEEE Forum, einer Vereinigung europäischer Sammelsysteme, statt. Das österreichweite Sammel- und Verwertungs-system UFH ruft auch heuer zur korrekten Entsorgung von Elektroaltgeräten und Batterien auf und zeigt: Mit einfachen Maßnahmen kann jede:r einen aktiven Beitrag für den Klima- und Umweltschutz leisten. Rund 62 Millionen Tonnen Elektroschrott fielen laut aktuellem E-Waste Monitor der Vereinten Nationen 2022 weltweit an. Ein Drittel sind Elektrokleingeräte, davon werden nur 12 Prozent fachgerecht entsorgt. Der diesjährige „International E-Waste Day“ rückt die fachgerechte Entsorgung dieser „vergessenen“ Elektrokleingeräte in den Fokus – vom defekten Mobiltelefon über das ausgediente Kabel bis hin zur alten Spielekonsole. Oft landen Elektroaltgeräte und Batterien in der Schublade: Allein in Europas Haushalten lagern knapp 700 Millionen unbenützte oder ausgediente Mobiltelefone. Sie könnten dem Recycling zugeführt werden. „Der richtige Umgang mit Elektroaltgeräten und Batterien betrifft uns alle“, betont UFH-Geschäftsführer Robert Töscher. „Als ein führendes Sammel- und Verwertungssystem Österreichs setzen wir uns aktiv für die Bewusstseinsbildung im Rahmen des E-Waste Days ein.“ UFH gibt Tipps für die richtige Entsorgung Die korrekte Entsorgung von E-Waste ist ganz einfach und es gilt: „Elektroaltgeräte und Batterien gehören fachgerecht entsorgt und niemals in den Restmüll!“, so Töscher. Anhand von drei Expertentipps erklärt der UFH-Geschäftsführer, warum der korrekte Umgang mit Elektroaltgeräten und Batterien wichtig ist. Richtig entsorgen, Klima schützen „Ausgediente oder defekte Elektrogeräte und Batterien können österreichweit in über 2.000 kommunalen Sammelstellen abgegeben werden. Wird ein neues gleichartiges Elektrogerät gekauft, kann das alte direkt im Handel kostenlos retourniert werden. Das gilt auch für Online-Käufe!“, informiert Töscher. Ressourcen im Kreislauf halten Elektrogeräte und Batterien enthalten wertvolle Rohstoffe wie Aluminium, Kupfer und Eisen. „Die richtige Entsorgung dient dazu, dass diese Rohstoffe recycelt und wiederverwendet werden können", erklärt der Experte. Zudem werden umweltschädliche Stoffe wie Blei und Quecksilber fachgerecht behandelt. Brandgefahr vermeiden – mit Sicherheit! Lithium-Batterien haben eine erhöhte Brandgefahr. Für die Entsorgung gilt daher: Batterien aus dem Gerät entfernen, die Kontakte abkleben und sie getrennt zur Sammelstelle bringen. „Bei fest verbauten Batterien ist das gesamte Gerät zu entsorgen. Das vermeidet Brandgefahr und sorgt für ein sicheres Recycling“, so Töscher abschließend. Als Umweltpionier leistet UFH seit über drei Jahrzehnten einen aktiven Beitrag für den Klima- und Umweltschutz. Im Vorjahr nahm UFH mit mehr als 195 Organisationen aus fast 50 Ländern am „International E-Waste Day“ teil. Über UFH Die UFH Holding GmbH, der auch die UFH RE-cycling GmbH mit der Kühlgeräte-Recyclinganlage im niederösterreichischen Kematen/Ybbs angehört, hat ihren Sitz in Wien. Unter ihrem Dach sind die UFH Elektroaltgeräte Systembetreiber GmbH und die UFH Altlampen Systembetreiber GmbH als Sammel- und Verwertungssysteme von Elektroaltgeräten, Altlampen und Altbatterien tätig. Die UFH-Gruppe erzielte 2023 mit rund 40 Mitarbeiter:innen einen Umsatz von ca. 10 Mio. Euro und betreute rund 1.000 Kunden. Das UFH ist ein Netzwerkpartner des Fachverbands der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI).