FEEI: KV-Abschluss in der Elektro- und Elektronikindustrie geschafft - Plus 9,9 %, mindestens jedoch 325 Euro Kompromiss-Ergebnis im Sinne aller Beteiligten / Österreichs EEI bleibt kompetitiv / Über 60.000 attraktive Arbeitsplätze bleiben sicher In der dritten Verhandlungsrunde zum Kollektivvertrag der Elektro- und Elektronikindustrie, die heute stattfand, konnte sich die Arbeitgeberseite auf eine vertretbare Lösung mit der Arbeitnehmervertretung einigen. Die Ist- und KV-Löhne und Gehälter steigen mit 1. Mai 2023 um 9,9 %, mindestens jedoch um EUR 325,- im Monat. Lehrlinge erhalten ein Plus von 10,5%. Die Erhöhungen betreffen über 60.000 Beschäftigte. „Nach langen und fairen Verhandlungen mit der Arbeitnehmervertretung konnten wir einen Kompromiss für alle Beteiligten ausverhandeln“, kommentiert Wolfgang Hesoun, FEEI-Obmann und Chefverhandler der Arbeitgeberseite. „Mit diesem Ergebnis“, so Hesoun weiter, „wird Österreich auch in Zukunft eine starke Rolle als kompetitiver Standort in der Elektro- und Elektronikindustrie spielen. Für über 60.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Sektor bedeutet das Ergebnis auch weiter einen sicheren und attraktiven Arbeitsplatz!“ Über den FEEI Der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie vertritt in Österreich die Interessen von rund 300 Unternehmen mit knapp 69.000 Beschäftigten und einem Produktionswert von 19,7 Milliarden Euro (Stand 2021). Gemeinsam mit seinen Netzwerkpartnern – dazu gehören u. a. die Fachhochschule Technikum Wien, UFH, Silicon Austria Labs, die Plattform Industrie 4.0, Forum Mobilkommunikation (FMK), der Verband Alternativer Telekom-Netzbetreiber (VAT) und der Verband der Bahnindustrie – ist es das oberste Ziel des FEEI, die Position der österreichischen Elektro- und Elektronikindustrie im weltweit geführten Standortwettbewerb zu stärken. www.feei.at