Mit SECONTRADE aus der weltweiten Rohstoffkrise Corona setzt Rohstoffmarkt unter Druck / Prinzip der „Circular Economy“ trägt zur Entspannung bei Seit 2018 ist SECONTRADE, die Online-Plattform für Rohstoffhandel, in Betrieb. Rund 200 Rohstoffhändler aus 24 verschiedenen Ländern schöpfen seit dem mit nur wenigen Klicks das Potenzial des europäischen Marktes für Sekundärrohstoffe aus, bis dato wurden über 33.000 Tonnen hochwertige Sekundärrohstoffe über SECONTRADE online gehandelt. Die wichtigsten Märkte von SECONTRADE sind Österreich, Deutschland, Italien, Belgien und Polen. Materialkostenanteil beträgt 40 % in der produzierenden Industrie „Seit über einem Jahr setzt die Corona-Pandemie den Rohstoffmarkt unter Druck.  Mit dem anhaltenden Rohstoffmangel wird die Bedeutung von Recycling noch weiter wachsen,“ ist sich Brigitte Reich, Geschäftsführerin von SECONTRADE, sicher. „Denn“, so Reich weiter, „in der Produktionswirtschaft schlagen sich die Materialkostenanteile im Durchschnitt mit 40 % nieder, was unter anderem auch durch die weltweit angestiegenen Frachtkosten für Rohstoffe erklärt werden kann. Eine kurzfristige Entspannung auf dem Rohstoffmarkt ist deshalb noch nicht in Sicht, wir rechnen frühestens in 8 bis 10 Monaten mit einer Entspannung also im Herbst 2022.“ So klagen laut dem deutschen Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung ifo über 70 % aller verarbeitenden Produktionsbetriebe in Deutschland nicht nur über Lieferengpässe bei Vorprodukten wie Computerchips, sondern auch bei Rohstoffen selbst. Besonders betroffen: Hersteller von elektrischen Ausrüstungen Hersteller der Elektro- und Elektronikindustrie und in der Automobilindustrie sind besonders betroffen. 9 von 10 Herstellern von elektrischen Anlagen und Ausrüstungen, sowie des Automotive-Bereichs leiden massiv unter erschwerter Materialbeschaffung. Im Maschinenbau sind es noch immer 81 % und sogar bei mehr als der Hälfte der Nahrungsmittelhersteller schlägt sich der Rohstoffengpass im Bereich der Verpackungen nieder. Dabei spielt das Prinzip der „Circular Economy“, dem SECONTRADE zu Grunde liegt, eine wesentliche Rolle, um hochwertige Sekundärrohstoffe in den Produktionskreislauf zurückfließen zu lassen. Geprüften Rohstoffhändlern wird eine große Auswahl an qualitativ wertvoll aufbereiteten Sekundärrohstoffen in-time angeboten, was den Zugang zu einer unabhängigen, regionalen Rohstoffversorgung wesentlich vereinfacht. Mit SECONTRADE die aktuelle Rohstoff-Krise bewältigen So fließen Rohstoffe wie etwa Aluminium, Eisen, Kupfer, Holz und verschiedene Kunststofffraktionen in den Produktionskreislauf zurück, vorhandene Ressourcen an Primärstoffen werden geschont und Frachtkosten aufgrund von oft deutlich kürzeren Wegen minimiert. „Damit“, so Reich „leisten wir einen wesentlichen Beitrag, um die aktuelle Rohstoff-Krise zu bewältigen!“ Über SECONTRADE secontrade.com ist ein europaweit agierendger digitaler Marktplatz für Sekundär-Rohstoffe mit Sitz in Wien. Mit nur wenigen Klicks schöpfen registrierte User das gesamte Rohstoffpotenzial des europäischen Marktes aus, wobei modernste Internet-Technologie für den innovativen und risikolosen Rohstoffhandel sorgt. Die Secontrade GmbH wurde Anfang 2018 auf Initiative des UFH und -prozentige Tochter der UFH Holding GmbH gegründet. Mit dem digitalen Rohstoff-Marktplatz schließt das UFH den Kreis seiner bisherigen Aktivitäten als herstellergetragenes Sammel- und Verwertungssystem für Elektroaltgeräte und Batterien und Betreiber einer Kühlgeräte- Recyclinganlage, damit wertvolle Sekundär-Rohstoffe leichter einen neuen Abnehmer finden und die Kreislaufwirtschaft gefördert wird. Über UFH Die UFH Holding GmbH, der auch die UFH RE-cycling GmbH mit der Kühlgeräte-Recyclinganlage im niederösterreichischen Kematen/Ybbs angehört, hat ihren Sitz in Wien. Unter ihrem Dach sind die UFH Elektroaltgeräte Systembetreiber GmbH und die UFH Altlampen Systembetreiber GmbH als Sammel- und Verwertungssysteme von Elektroaltgeräten, Altlampen und Altbatterien tätig. Die UFH-Gruppe erzielte 2020 mit rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Umsatz von ca. 10 Mio. Euro und betreute rund 975Kunden. Das UFH ist ein Netzwerkpartner des Fachverbands der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI).